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About

Mitgliedschaft

Als Alumni gelten Personen, die eine Ausbildung an der ZHdK oder einer der Vorgängerschulen abgeschlossen oder mindestens zwei Semester an der Schule studiert haben. Auch ehemalige oder aktive Dozierende und Mitarbeitende, die mindestens zwei Semester an der ZHdK gearbeitet haben, sind bei Netzhdk willkommen. Absolvent*innen erhalten mit der Exmatrikulation eine einjährige kostenlose Probe-Mitgliedschaft.

Mitgliedschaften: 
Mitgliedschaft Einzel: CHF 40.—/Jahr
Mitgliedschaft mit Freundeskreis Museum für Gestaltung: CHF 110.—/Jahr
Gönner*in: ab CHF 300.—/Jahr
Mitgliedschaft auf Lebenszeit: einmalig CHF 1000.—

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Organisation

Netzhdk ist die Alumni-Organisation der Zürcher Hochschule der Künste. Der Verein basiert auf der Idee eines Netzwerks, das über Grenzen von Disziplinen und Generationen hinaus wirksam ist. Netzhdk begreift es als seine Hauptaufgabe, eine lebendige Kultur des Austausches aufzubauen. Einen Teil dieser Aufgabe sieht Netzhdk darin, die Aktivitäten, Wirkungsorte und -räume der Mitglieder in ihrer ganzen Breite sichtbar zu machen. 
Jenseits von institutioneller Geschichtsschreibung fragt Netzhdk, wer und was die Schule im Laufe ihres fast 150 jährigen Bestehens geprägt hat – und wie ihre Abgänger*innen der heutigen Kulturlandschaft und der Kreativwirtschaft Form verliehen haben. Netzhdk organisiert als unabhängiger Verein zu diesem Zweck Veranstaltungen und Anlässe. Mitglied werden können alle Personen, die mindestens zwei Semester an der ZHdK oder an einer Vorgängerinstitution studiert oder gearbeitet haben.
Statuten (PDF, 2 MB)

Geschichte

Die Zürcher Hochschule der Künste wurde 2007 gegründet und entstand aus dem Zusammenschluss der Hochschule für Musik und Theater HMT mit der Hochschule für Gestaltung und Kunst HGKZ. Beide Institutionen, HMT und HGKZ, gründen ihrerseits auf verschiedenen traditionellen Zürcher Schulen. Die Fusion von 2007 fasst praktisch alle Zürcher Schulen im kreativen und gestalterischen Bereich auf Hochschulebene zusammen. Die ZHdK besteht aus fünf Departementen: Darstellende Künste und Film, Design, Fine Arts, Kulturanalyse und Vermittlung sowie Musik, und alle sind seit 2009 im Campus des Toni-Areals vereint. Die ZHdK betreibt zudem das Museum für Gestaltung an der Ausstellungsstrasse und im Toni Areal, das Theater an der Gessnerallee und den Musikklub Mehrspur.
Zur Geschichte der ZHdK

Prix

Der Prix Netzhdk wurde von 2014 bis 2022 vergeben und hatte zum Ziel, Personen oder Teams auszuzeichnen, die eine Ausbildung an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) absolviert hatten und sich durch besondere Leistungen hervorgetan hatten. Dadurch wollte die Netzhdk den Gewinner:innen einen zusätzlichen Schub für ihre professionelle Entwicklung in einer interessanten Schaffensperiode verleihen. Der mit CHF 10'000 dotierte Preis wurde seit 2014 in dieser Form vergeben. Die Liste der Gewinner:innen und Nominierten ist hier archiviert und kann eingesehen werden.
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Geschäftsstelle

Bei der Geschäftsstelle von Netzhdk laufen die Fäden zusammen. Die Geschäftsleitung übernimmt die operativen Aufgaben des Vereins, ist Anlaufstelle für Fragen der Alumni, organisiert Veranstaltungen, hält die Ehemaligen über Neuigkeiten von anderen Mitgliedern, Netzhdk und ZHdK auf dem Laufenden, sorgt für eine breite Angebotspalette für die Mitglieder und koordiniert und leitet die Arbeit des Vorstands.

Mirjam Maag hat ihm Jahr 2018 die Geschäftsleitung von Netzhdk übernommen, ist Alumna der ZHdK mit einem Bachelor Design in der Vertiefung Trends&Identity. Sie war während vieler Jahren an unterschiedlichen Stadttheatern und Institutionen, wie beispielsweise dem Schauspielhaus Zürich oder dem Luzerner Theater erst als Bühnenbildassistentin und später als freischaffende Szenografin tätig. Ihr Tätigkeitsfeld hat sich später weitläufig ausgedehnt und sie arbeitete vermehrt für interdisziplinäre Projekte und Publikationen als Projekt- und wissenschaftliche Mitarbeiterin. 
Zuständigkeit: Vereins-Management

Jill Böhringer ist seit 2019 als Assistentin von Mirjam Maag tätig. Nach einem Bachelor Design in der Vertiefung Trends & Identity hat sie im Frühjahr 2020 den zugehörigen Master begonnen. In ihrem Studium geht sie politische Themen aus einer Designperspektive an und untersucht diese so aus einem oft neuen Blickwinkel. Ausserdem ist sie in der Stiftung Real Time Trust tätig, die im indischen Bundesstaat Orissa Dekoraktions-Objekte und Schmuck mit Frauengruppen erarbeitet und produziert. Sie hat ein starkes Interesse an interkultureller Zusammenarbeit und vernetzenden Projekten.

Vorstand


Der Vorstand entwickelt und koordiniert die Strategie des Vereins Netzhdk und setzt diese in Zusammenarbeit mit der Geschäftsstelle um. Die Arbeiten des Vorstands konzentrieren sich einerseits auf die Vernetzung und den Austausch mit und zwischen den Mitgliedern und andererseits auf die Förderung des Austausches zwischen ehemaligen und aktuell Studierenden, Dozierenden und Mitarbeitenden der ZHdK.

Patrik Ferrarelli

Patrik Ferrarelli ist Design Director und Inhaber des Studios Visuelle Gestaltung. Er arbeitet für Auftraggeber im wirtschaftlichen und akademischen Bereich und unterrichtet an diversen Hochschulen im In- und Ausland (Schweiz und Deutschland). Am Departement Design der ZHdK ist er Teilzeit in der Dienstleistung tätig, wo er im Bereich visuelle Identitäten und Systeme tätig ist. Er ist verantwortlich für die Wanderausstellung der «100 besten Plakate Deutschland, Österreich, Schweiz» und führt diverse Art Director Mandate für Konferenzen, Veranstaltungen und Dossiers im Departement Design. Seine Plakate wurden bereits in Finnland, Dänemark, Österreich, Schweiz und China ausgestellt. Sein ZHdK_PosterLab in Kooperation mit einer Druckerei gewann internationale Aufmerksamkeit, als das studentische Plakat «City Space» mit dem «TDC65 Certificate of Typographic Excellence New York» des Type Directors Club ausgezeichnet wurde. Patrik studierte Visuelle Kommunikation in Zürich und Bern und arbeitete anschliessend in London und Zürich.

Hanja Blendin, Vizepräsidentin

Hanja Blendin ist stellvertretende Leiterin der Stelle für Akkreditierung und Qualitätsentwicklung an der ZHdK. Sie ist Ansprechperson für Befragungen und Evaluationen. 2020 leitete sie die institutionelle Akkredierung der ZHdK. Zusammen mit dem ZCCE arbeitet sie am Thema Skills und interessiert sich insbesondere für die Frage, ob die Studiengänge der ZHdK die richtigen und relevanten Skills ausbilden und woran wir das erkennen. Zuvor war sie Referentin für Monitoring und Evaluation in der Stabsstelle Qualitätsmanagement an der Universität Konstanz. 2013 promovierte sie im Fach internationale Politik mit experimentellen Studien zum Entscheidungsverhalten von staatlichen Akteuren in internationalen Krisensituationen. Sie ist Diplom-Volkswirtin und kommt aus Köln.

Seline Baumgartner

Seline Baumgartner arbeitet hauptsächlich mit dem Medium Video und inszeniert dieses meist räumlich-installativ. Die Künstlerin untersucht in ihren Werken das Verhältnis von Individuum und Gesellschaft beziehungsweise die Auswirkungen von gesellschaftlichen Normen und Machtstrukturen auf den einzelnen Menschen. Choreografie und Tanz spielen dabei eine zentrale Rolle. Körperliche Gesten und Bewegungen sind die Sprache, mit denen Baumgartner Geschichten erzählt, beziehungsweise Geschichte anders erfahrbar macht.
 

Von 2018–2021 Master of Fine Arts an der ZHdK. Baumgartner wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, unter anderem 2009 Kiefer Hablitzel-Preis, 2010 Stipendium für Bildende Kunst der Stadt Zürich, Werkbeitrag, 2014 Preis der Dr. Georg und Josi Guggenheim-Stiftung. 2008 wurde sie mit dem Stipendium für bildende Kunst der Stadt Zürich, Atelier New York prämiert und lebte anschliessend bis 2018 in Brooklyn. Einzelausstellungen 2015 im Centre Culturel Suisse, Paris, und im 83 Pitt Street, New York, sowie 2016 im tanzhaus nrw, Düsseldorf. Werke in öffentlichen Sammlungen (Auswahl): Aarau, Aargauer Kunsthaus; München, Sammlung Goetz; Kunsthaus Zürich; Kunstsammlung Kanton Zürich.

Nadja Baldini, Präsidentin

Nadja Baldini ist Kunsthistorikerin und lebt und arbeitet als freie Kuratorin und Kunstvermittlerin in Zürich. Sie studierte Kunstgeschichte und Französische Literatur- und Sprachwissenschaften an der Universität Zürich und Genf und schloss 2015 am Postgraduate Programme in Curating an der Zürcher Hochschule der Künste, ZHdK mit einem MAS ab. Als unabhängige Kuratorin ist sie für verschiedenen Kunst- und Bildungsinstitutionen tätig, u.a für das Helmhaus Zürich und in diverse längerfristige Vermittlungs- und Publikationsprojekte involviert. In enger Zusammenarbeit mit Kunstschaffenden erarbeitet sie Vermittlungsformate, die experimentell sind und ungewohnte Formen von Lernen und Wissensaustausch möglich machen, wobei der Dialog und das gemeinsame Tun immer im Zentrum stehen. Seit 2019 organisiert sie mit dem Club La Fafa eine Reihe transdiziplinärer Vermittlungsprojekte zum Thema Arbeit, Flucht und Migration, unterrichtet an der F F Schule für Kunst und Design und ist Geschäftsleiterin der Visarte Zürich.

Johanna-Maria Raimund

Johanna-Maria Raimund ist freischaffende Dramaturgin und Produktionsleiterin in den Bereichen Theater, Tanz, Performance und Hörspiel. Sie hat im Juni 2017 das Bachelorstudium Theater, Praxisfeld Dramaturgie an der ZHdK abgeschlossen, lebt derzeit mit Familie in Zürich und stammt aus Wien. Johanna-Maria war 2021 und 2022 Teil des strategischen Leitungsteams von netzwerk wildi blaatere (diese Gruppe nahm 2021 am Z-Kubator-Programm „What´s Next“ teil). Sie organisiert seit 2021 gemeinsam mit der Choreographin Tina Mantel das biennale Festival Tanzmehr Bühne und ist Produktionsleitung für das schweizweit tourende Kinderstück SUPER BRUNO von super!@Firma für Zwischenbereiche. Als Dramaturgin war sie zuletzt beteiligt an den Produktionen „Women´s perspektives – BODIES“ von GenauSo (Zürich 2021) sowie von 2018 bis 2020 an „Joseph und seine Brüder nach den Romanen von Thomas Mann” von Rock the Babies / Laura Huonker.
Von 2018 bis 2021 war Johanna-Maria als Administration und Projektleitung des Tanztheater Dritter Frühling tätig. Weiteres: Ab 2017 entwickelte Johanna-Maria mit Benjamin Ryser mehrere Versionen der ortsspezifische Klang-Performance „Flüstern – Eine Vorstellung“. Zwei Hörstücke, die in Co-Autor*innenschaft mit Benjamin Ryser ( „Ortsbegehung“, 2014) bzw. Laura Ferrari („Das Gesicht als Bühne“, 2016) entstanden, wurden von SRF2 Kultur online veröffentlicht.

Isabel Gehweiler

Die u.A. an der Juilliard School of Music in New York ausgebildete Cellistin Isabel Gehweiler erlangte erstmals internationale Aufmerksamkeit als ihr 2007 im Alter von 19 Jahren der „Europäischen Förderpreis für Junge Künstler“ zuerkannt wurde. Sie arbeitete seitdem mit zahlreichen klassischen Künstler:innen, aber auch Pop-Ikonen, wie Andreas Vollenweider, Gianna Nannini, dem Regisseur Christoph Marthaler, zusammen. Knapp 1000 Konzerte hat die Cellistin bis heute gespielt und sich als versatile und vielseitige Musikerin und Komponistin etabliert. Isabel Gehweiler ist u.A. Preisträgerin des Europäischen Förderpreises für Junge Künstler, des Kunstpreises der Kunststiftung Baden-Württemberg und dem Markgräfler Kunstförderpreis. Von 2016-2021 hielt Isabel Gehweiler einen Lehrauftrag für Violoncello an der Hochschule in Hannover und unterrichtet aktuell Gast-Seminare an der ZHdK.

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Kontakt

Geschäftsstelle Netzhdk
Toni-Areal
Pfingstweidstrasse 96
Postfach, 8031 Zürich
alumni@netzhdk.ch
+41 43 446 50 40