Nachhaltige Visionen für den Kultursektor bis 2040
10.02.2023
Raum: 6.F01
Workshop
In der Kunst, einem Bereich, der durch eine große strukturelle Unsicherheit gekennzeichnet ist, die durch die Pandemie noch verstärkt wird, wird es keine ökologische Nachhaltigkeit ohne soziale und wirtschaftliche Nachhaltigkeit geben. Gegenwärtig drehen sich die geplanten Massnahmen im Kultursektor jedoch hauptsächlich um die Reduzierung der CO2-Emissionen und der Schonung von Ressourcen (d.h. ökologische Nachhaltigkeit).
In diesem partizipativen Workshop machen wir uns mit den verschiedenen Aspekten der Nachhaltigkeit (ökologisch, sozial, ökonomisch) vertraut, um zu überdenken und zu verlernen, wie wir wahrnehmen, was in der Kunst nicht nachhaltig ist. Wir ermitteln gemeinsam die gängigsten Nachhaltigkeitsmassnahmen im Kultursektor und analysieren ihre Vor- und Nachteile für verschiedene kulturelle Akteure (Künstler:innen, Institutionen). Hier ist es sinnvoll, eine Unterscheidung zwischen Nachhaltigkeitsmassnahmen einzuführen, die sich mit den Folgen (z. B. Verringerung der CO2-Emissionen) oder den Ursachen (z. B. Organisationsformen, Kulturwirtschaft, Werte, ...) der Umwelt- und Klimakrise befassen. Die Arbeit an diesen Grundursachen hilft uns, unser Verständnis von nicht nachhaltigen Praktiken in der Kunst zu überdenken und zu erweitern, von denen einige durch die Pandemie aufgedeckt und verstärkt wurden (d. h. sozioökonomische Nachhaltigkeit).
Schliesslich tauschen wir uns aus und träumen gemeinsam von einem zukünftigen nachhaltigen und umweltfreundlichen Kunst-Ökosystem.
Kursleitung: Isabelle Vuong
Isabelle Vuong ist diplomierte Geisteswissenschaftlerin, Kulturmanagerin und Zukunftsforscherin, ehemalige Managerin mehrerer Berufsorganisationen der darstellenden Künste (AVDC und Artos in der Westschweiz, Reso - Tanznetzwerk Schweiz), Initiatorin und Kuratorin von Open Futures in Zürich, Spezialistin und Beraterin für Zukunftsforschung, u.a. beim Kompetenzzentrum für Nachhaltigkeit der Universität Lausanne.
isabellevuong.ch
Datum/Urzeit/Ort:
Freitag, 10. Februar, 16.00 Uhr - 19.30 Uhr
Toni-Areal, Pfingstweidstrasse 96, 8005 Zürich
Raum: 6.F01
Anmeldung Link: https://eventfrog.ch/workshopvuong
Wir bitten um eure verbindliche Anmeldung, bis spätestens 8. Februar
Eintritt:
Für Netzhdk-Mitglieder, ZHdK-Studierende und ZHdK-Angehörige kostenlos.
Für Externe: CHF 30.-
In diesem partizipativen Workshop machen wir uns mit den verschiedenen Aspekten der Nachhaltigkeit (ökologisch, sozial, ökonomisch) vertraut, um zu überdenken und zu verlernen, wie wir wahrnehmen, was in der Kunst nicht nachhaltig ist. Wir ermitteln gemeinsam die gängigsten Nachhaltigkeitsmassnahmen im Kultursektor und analysieren ihre Vor- und Nachteile für verschiedene kulturelle Akteure (Künstler:innen, Institutionen). Hier ist es sinnvoll, eine Unterscheidung zwischen Nachhaltigkeitsmassnahmen einzuführen, die sich mit den Folgen (z. B. Verringerung der CO2-Emissionen) oder den Ursachen (z. B. Organisationsformen, Kulturwirtschaft, Werte, ...) der Umwelt- und Klimakrise befassen. Die Arbeit an diesen Grundursachen hilft uns, unser Verständnis von nicht nachhaltigen Praktiken in der Kunst zu überdenken und zu erweitern, von denen einige durch die Pandemie aufgedeckt und verstärkt wurden (d. h. sozioökonomische Nachhaltigkeit).
Schliesslich tauschen wir uns aus und träumen gemeinsam von einem zukünftigen nachhaltigen und umweltfreundlichen Kunst-Ökosystem.
Kursleitung: Isabelle Vuong
Isabelle Vuong ist diplomierte Geisteswissenschaftlerin, Kulturmanagerin und Zukunftsforscherin, ehemalige Managerin mehrerer Berufsorganisationen der darstellenden Künste (AVDC und Artos in der Westschweiz, Reso - Tanznetzwerk Schweiz), Initiatorin und Kuratorin von Open Futures in Zürich, Spezialistin und Beraterin für Zukunftsforschung, u.a. beim Kompetenzzentrum für Nachhaltigkeit der Universität Lausanne.
isabellevuong.ch
Datum/Urzeit/Ort:
Freitag, 10. Februar, 16.00 Uhr - 19.30 Uhr
Toni-Areal, Pfingstweidstrasse 96, 8005 Zürich
Raum: 6.F01
Anmeldung Link: https://eventfrog.ch/workshopvuong
Wir bitten um eure verbindliche Anmeldung, bis spätestens 8. Februar
Eintritt:
Für Netzhdk-Mitglieder, ZHdK-Studierende und ZHdK-Angehörige kostenlos.
Für Externe: CHF 30.-